16.03.2020
Das Team der KPNI Austria möchte in dieser schwierigen und unsicheren Situation helfen. Wir werden versuchen laufend hilfreiche Infos aus dem KPNI Bereich zur Verfügung zu stellen.
Ich habe auch schon Anfragen über Tests und Impfungen bekommen. Dazu haben aber auch wir nur das übliche Wissen, das aus den Medien zur Verfügung steht. Wir haben nicht die Kapazitäten wissenschaftlich korrekt die Datenlage zu erheben.
Ich denke unser Wissen liegt primär in der Gesundheits- Prävention: unser Wissen über Lifestyle und Immunsystem das jetzt schützend sein kann. Sicher nicht in der Verhinderung von Ansteckung aber zumindest in der Härte mit der der Virus den Einzelnen treffen kann. Weiters liegt unsere Expetise in unterstützenden Maßnahmen im Falle der erfolgten Infektion.
Wie auch die schweizer Kollegen bin ich der Meinung, dass wir KPNI´ler gerade jetzt eine besondere Aufgabe haben: mit unserem Wissen Menschen zu unterstützen!
Wir sollten uns auf das konzentrieren worin wir stark sind.
Dankenswerter Weise hat das schweizer KPNI Team bereits gearbeitet und wichtige KPNI Aspekte zum Thema Corona Virus (COVID-19) zusammengefasst. Es stellt uns den folgenden Newsletter zur Verfügung!
Wir sammeln inzwischen weiter Informationen und werden sie hier in weiteren Newslettern an euch weitergeben.
Alle Gute und bleibt fit und gesund
LG Xandi und Team
Sehr geehrte Mitglieder,
noch nie war unsere kPNI-Theorie und Wissenschaft, vor allem bezüglich Immunsystems, so wichtig!! Wir sollten unbedingt unsere Kenntnisse und unsere Expertise an unsere PatientInnen sowie Klienten und Mitmenschen weiterleiten. Das Corona-Virus macht Schlagzeilen und verbreitet sich exponentiell. Es ist darum wichtig zu informieren sowie Fakten und Lösungen an unsere Zielgruppen weiterzuleiten.
Wie können wir unseren Menschen präventiv helfen, damit das Immunsystem so optimal und stark wie möglich funktioniert? Wie bei einer eventuellen Infektion mit dem „neuen" Corona Virus (COVID-19) therapeutisch unterstützen?
Ein Virus kann eine viel heftigere Reaktion auszulösen als eine Bakterie. Sind wir von einem Virus infiziert dann sind wir für ihn nur ein Gastgeber. Das Virus braucht uns zum Wachsen und um sich zu vermehren. Der Virus sucht sich dafür eine Zelle aus, in der es sich ansiedeln kann und benützt unser Zellmaterial zur Vermehrung. Die Immunreaktion wird damit eine zelluläre (Th1) Immunreaktion.
Bei einer Infektion ist es daher sehr wichtig, dass unser Immunsystem so optimal wie möglich funktioniert. Je optimaler die Funktion, desto wahrscheinlicher, dass die Infektion mit milderen Symptomen abläuft und so schnell wie möglich vorbei ist.
Ganz wichtig für ein gut funktionierendes Immunsystem sind unsere Körperbarrieren (Mund, Darm, Haut, Lungen, Augen, Ohren, Genitalschleimhäute). Unser angeborenes-, wie auch das adaptive Immunsystem sollten eine optimale Immunreaktion auslösen können.
Unsere Barrieren sind sehr empfindlich für epigenetische Faktoren - Lebensstil, Umwelt Einflüsse- sehr empfindlich.
Stärken der Barriere Systeme:
- Ernährung anpassen:
- Minderen von Antinutrienten wie z.B. Gluten, Kasein etc. Dadurch kein negativer Einfluss auf unsereTight-Junctions.
- Ernährung mit genügend Variation und Fasern für eine optimale Darmschleimhaut mit den richtigen Darmbakterien (Microbiom). Die richtigen Fasern für unser eigenes Mikrobiom sind Fasern aus Gemüse und Obst und nicht aus Brot oder Getreide (Gluten),
- Stress Minderung. Stress öffnet unsere Barrieren. Bei kurz andauerndem Stress öffnen sich Barrieren funktionell für Wasser, Glukose und Natrium. Bei chronischem Stress schleusen sich vermehrt Pathogenen in unser System hinein.
- Optimale Wirkung von Kortisol:Unser Immunsystem sollte optimal funktionieren aber zur richtigen Zeitpunkt auch wieder zu Ruhe gebracht werden können. Unser Immunsystem darf nicht hyperaktiv werden oder bleiben.
- Stressreduzierende Aktivitäten (Meditation, Atmung, Mindfullness usw.)
- Regelmässig Kalt Duschen(1-max.2 Min). Durch einen kurzen gesunden Stressreiz (z.B. durch Bewegung, Hitze, Kälte, Durst usw.) wird die Wirkung von Kortisol optimiert.
- Verstärkung Immunsystem:
- Vitamin C
- Vitamin D
- Vitamin A
- Omega-3 Fettsäuren
- Selen
- L-Glutamin
- Lactoferrin
- Cordyseps Sinensis (Heilpilz)
- Reishi (Heilpilz)
- Prävention gegen Viren (was nicht bedeutet dass wir nicht infiziert werden können):
- Vitamin C
- Vitamin D
- Zink
- Lactoferrin
- Bio-Rhythmus, Schlaf/ Regeneration
- Bewegung/ Entspannung
- Kalt duschen/Sauna
- Artgerechte (mediterrane) Ernährung
- Was zu machen bei einer viralen Infizierung
- Effektive Immunreaktion
- Balance zwischen Th1 und Th2 herstellen
- Anhalten Viren Replikation
- Rechtzeitig beenden von der Immunreaktion
- Vitamin-C und unser Immunsystem (Dosierung sollte bekannt sein, sonst bitte Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, für österreichische Mitglieder an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)
- Stimuliert die verschieden Arten von Leukozyten
- Stimuliert die Wachstum von verschieden Leukozyten
- Stimuliert das erkennen und unschädlich machen von Pathogenen.
- Stimuliert die Kommunikation zwischen verschiedene Zellen im angeborene-, wie auch in das adaptive Immunsystem und zwischen beiden Systemen. Der Makrophage sucht z.B. oft Hilfe beim adaptiven Immunsystem und kann damit besser die Produktion von Memory-Zellen steigern.
Momentan wird in China Vitamin-C (Ascorbat) in hohe Dosierungen (> 10 Gr. intravenös) eingesetzt gegen Lungenentzündung verursacht von COVID-19.
- Zink spielt, neben Vitamin-C, eine zentrale Rolle innerhalb unser Immunsystem
- Zytokineproduktion (messengers) wird gesteigert (Zytokinen alarmieren das Immunsystem bei eindringen Pathogenen)
- Zytokineproduktion (messengers) wird gesteigert (Zytokinen alarmieren das Immunsystem bei eindringen Pathogenen)
- Vitamine D3 und unser Immunsystem
- Notwendig für das optimal funktionieren vom angeborenes Immunsystem.
- Notwendig für die optimal Funktion von T-Zellen (Adaptive Immunsystem)
- Notwendig für optimale zelluläre Immunität. Ein Virus sitzt in eine Zelle (Th1 Immunreaktion)
(Dosierung sollte bekannt sein, sonst bitte Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, für österreichische Mitglieder an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)
- Bio-Rhythmus und unser Immunsystem
- Wann „keine" Infektion vorhanden, zieht sich das Immunsystem am Tag teils zurück in die Blutbahn und Barakken (Milz, Knochenmark) In der Nacht findet Reperatur und Regeneration vom Immunsystem statt. Unser Immunsystem verbraucht im Vergleich zu andere Systemen viel Energie.
Th1 als zelluläre Immunreaktion und das Th2 als humorale Reaktion. Diese beiden Systeme sollten immer zurückkehren können in einen homöostatischen Zustand. Es sollte reguliert werden können.
- Wann „keine" Infektion vorhanden, zieht sich das Immunsystem am Tag teils zurück in die Blutbahn und Barakken (Milz, Knochenmark) In der Nacht findet Reperatur und Regeneration vom Immunsystem statt. Unser Immunsystem verbraucht im Vergleich zu andere Systemen viel Energie.
Optimal in diese Zeitabschnitt wäre:
- Vitamin-C/Tg. (Ascorbat). Im Obst ist Vitamin-C an Mineralien verbunden und ist Ascorbinsäure neutralisiert. Im Obst sind auch nochgleichzeitig die Bioflavonoiden reichlich vorhanden.
- Vitamin-D/Tg. (Dosierung sollte bekannt sein, sonst bitte Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, für österreichische Mitglieder an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)
- Zinkmethionin/Tg. (Cave Übelkeit) (Dosierung sollte bekannt sein, sonst bitte Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, für österreichische Mitglieder an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)
- Ratio Omega 3 : Omega 6 (1:2)
Kleine Erinnerung:
Dominantes Th1-Sytem (zellulär)
Oft durch ein Mangel an:
Mineralien: Zink, Selen, GSH
Vitaminen: A,B,C,D und E
Fettsäuren: DHA, EPA, Olivenöl (Omega-9)
Kräuter: Knoblauch, Ginseng
Probiotikum: Laktobazillen (IL-10)
Dominant Th2-System (humoral)
Zu viel Fruktose
Zu wenige Proteine
Zu wenig Folsäure
Zu viel Alkohol (führt zur Abnahme von GSH)
Disstress
Mit gesunden Grüßen im Namen des Vorstandes kPNI SWISS
„blib Gsund"
Gerrit van de Veen, Präsident
Robin Witte, Vize Präsident, Kassier